Brandschutzerziehung in der Uhlandschule

Wie in jedem Jahr engagiert sich die Freiwillige Feuerwehr Werne in der Brandschutzerziehung der Dritten Klassen aller Werner Grundschulen. Heute besuchte die Feuerwehr in der Uhlandschule vier 3. Klassen. Die Kameradinnen und Kameraden des Löschzug 1 unterrichteten die Schülerinnen und Schüler zunächst jeweils in einem Theorieteil, bevor es an die Praxis ging...

Wie in jedem Jahr engagiert sich die Freiwillige Feuerwehr Werne in der Brandschutzerziehung der Dritten Klassen aller Werner Grundschulen. Heute besuchte die Feuerwehr in der Uhlandschule vier 3. Klassen. Die Kameradinnen und Kameraden des Löschzug 1 unterrichteten die Schülerinnen und Schüler zunächst jeweils in einem Theorieteil. Hier stand ein wenig Wissensvermittlung über die Feuerwehren an sich, aber insbesondere zum Thema "Feuer" auf der Tagesordnung. Und natürlich mussten die Kinder auch einen Notruf durchgehen und die fünf "W" lernen: Wer ruft an? Was ist passiert? Wo ist es passiert? Wie viele Menschen sind betroffen? und das Wichtigste: Warten, bis der Disponent in der Leitstelle alle Daten hat! Im Anschluss ging im praktischen Teil zuerst es an die mitgebrachte Telefonanlage, wo die Kinder "Life" einen Notruf absetzen mussten, mal den Rettungsdienst für einen Fahrradunfall, mal die Feuerwehr zur Rettung der Oma oder eben zum Löschen des Puppenhauses anfordern mussten. Das gelang allen hervorragend!

Spannend wurde es dann im Rauchzelt. Hier konnte mit ungefährlichem Diskonebel beobachtet werden, wie sich Rauch ausbreitet und wie man sich verhalten muss. Denn am Boden hockend lässt es sich immer noch besser atmen, als stehend im Rauch. Eine Feuerwehrfrau in voller Atemschutzausrüstung "rettete" die Kinder dann, die sich an die Sprechweise unter der Atemschutzmaske erst einmal gewöhnen mussten. Dann folgten sie der jungen Kameradin auf's Wort: Gut... Manchmal sieht eine Zweierreihe halt in den Augen der Erwachsenen etwas "unsymmetrisch" aus. Aber insgesamt absolvierten alle Kinder die Übung hervorragend und so konnten auch die "vermissten" Freunde und Freundinnen schnell gefunden werden.