27.10.2019 > 22:34 Uhr - 28.10.2019 > 00:30 Uhr

TH_2 - LZ1 - VU 6 PKW, 1 verletzte Person, 1 PKW qualmt, auslaufende Medien

Am Sonntagabend den 27.10.2019 um 22:34 Uhr wurde per digitalem Meldeempfänger der Löschzug 1 Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Werne mit dem Einsatzstichwort „TH_2: VU 6 PKW, 1 verletzte Person, 1 PKW qualmt, auslaufende Medien“ in die Stockumer Straße / Ortsausgang in Richtung Stockum alarmiert. Der zuerst eintreffende Einsatzleiter erkundete die Unfallstelle. Ein Kleinwagen war im Kreuzungsbereich mit einem weiteren PKW kollidiert und dadurch von der Straße abgekommen. Der PKW blieb stark beschädigt am Seitenstreifen liegen. Die Erkundung ergab dass keine Person im Fahrzeug eingeklemmt oder eingeschlossen war. Der Rettungsdienst und der Notarzt aus Werne versorgten bereits den verletzten Fahrer. Da Zeugen eine Rauchentwicklung aus dem verunfallten PKW gesehen hatten, wurde durch die Feuerwehr der sogenannte zweifache Brandschutz gestellt. Aus dem Tank des Hilfeleistungslöschfahrzeugs wurde die Wasserversorgung sichergestellt. Ein Trupp stand mit einem C-Hohlstrahlrohr vom Schnellangriff des Fahrzeugs sowie einen Feuerlöscher einsatzbereit in Stellung, um einen Entstehungsbrand schnell zu löschen. Da weitere Mitfahrer und beteiligte Personen ausgeschlossen werden konnten, wurde keine Nahbereichssuche eingeleitet. Die Einsatzkräfte sicherten die Einsatzstelle und streuten auslaufende Medien ab. Die Einsatzstelle wurde großflächig mit dem Flutlichtstrahler des HLF sowie Rüstwagen und TLF3000 für die Unfallaufnahme der Polizei ausgeleuchtet. Für die Dauer der Rettungsarbeiten war die Stockumer Straße für circa zwei Stunden voll gesperrt. Aufgrund der potentiellen Brandgefahr wurden die Batterien beider PKW abgeklemmt. Ein Abschleppunternehmen wurde zur Einsatzstelle beordert um das havarierte Fahrzeug abzutransportieren. Um 24Uhr konnte per Funk der Rettungsleitstelle in Unna Einsatzende gemeldet werden. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. Der Löschzug 1 Stadtmitte war mit 4 Fahrzeugen [HLF20, ELW, TLF3000, RW-1] und 20 Kameraden im Einsatz.