20.07.2019 > 11:40 Uhr - 20:00 Uhr

FEUER_4 - LZ1 - LZ3 - LG2 - LG4 - Vom brennenden Bullenstall zum abgebrochenen Ast – Sechs Einsätze für die Feuerwehr Werne

Zum ersten Einsatz wurden per Vollalarm um 11.40 Uhr alle Löschzüge und Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Werne zu einem Feuer_4 alarmiert.
Zum Glück fanden die Einsatzkräfte "nur" einen leichten Brand an der Giebelseite eines Bullenstalls und ein Feuer im Bodenbereich neben dem Stall vor, welcher bereits per Feuerlöscher vorab minimiert wurde.
Der Eigentümer hatte im kritischen Bereich die Tiere verlegt, so dass weder Tier noch Mensch in Gefahr waren.
Nachdem die Feuerwehr mit zwei C-Rohren das restliche Feuer gelöscht, das betroffene Material vom Dach entfernt und per Wärmebildkamera und Drehleiter alles überprüft hatte, konnten die Kräfte beruhigt um 13.15 Uhr wieder abrücken.
Im Einsatz war die Feuerwehr Werne mit 53 ehrenamtlichen Einsatzkräften, ein Kreisbrandmeister, Rettungsdienst und Polizei.

Der nächste Einsatz folgte um 14.14 Uhr. Hier war ein Baum umgestürzt, welchen die Feuerwehr per Kettensäge zerkleinert und auf den Gehweg gelegt hat. Nachdem die Fahrbahn gefegt wurde, konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und um 14.50 Uhr der Einsatz beendet werden. Im Einsatz waren 10 Feuerwehrleute und die Polizei.

Gerade am Feuerwehrgerätehaus eingetroffen, erhielt die Feuerwehr einen Anruf der Leitstelle zur Kontrolle eines Wohngebäudes nach Blitzeinschlag. Per Drehleiter konnte der Kamin und das Dach kontrolliert und ohne Feststellung die Einsatzstelle an den Eigentümer wieder übergeben werden. Die acht Einsatzkräfte rückten um 15.30 Uhr wieder ein.

Um 16.18 Uhr folgte der vierte Einsatz des Tages. Hier hatte sich das Dach innerhalb eines Wohnhauses im Treppenraum gelöst. Die Feuerwehr entfernte die noch losen Teile am Dach per Einreißhaken und konnte, nach dem Fegen des Treppenraums, die Einsatzstelle an das Ordnungsamt übergeben. Im Einsatz waren zehn Einsatzkräfte, das Ordnungsamt und die Polizei.

Zu einem Feuer_2 ging es dann um 17.34 Uhr. Gemeldet war ein Blitzeinschlag im Pferdestall. Wie auch beim ersten Einsatz war die vorgefundene Lage zum Glück nicht so verheerend, wie zunächst angenommen. Es brannte ein kleiner Haufen, welcher schnell von der Feuerwehr gelöscht werden konnte. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben, so dass die 26 Einsatzkräfte in kurzer Zeit wieder ins Gerätehaus zurückkehren konnten.

Der letzte Einsatz des Tages war vermutlich die Auswirkung auf den Sturm. Hier hatte die Feuerwehr von 19.10 Uhr bis 20.00 Uhr Bäume vom Gehweg beseitigt. Im Einsatz waren elf ehrenamtliche Feuerwehrleute.