Allradantrieb und Schneeketten sichern die Einsatzfahrt in die ländlichen Einsatzgebiete

Das winterliche Wetter mit den starken Schneefällen und Verwehungen vom Wochenende hält auch Werne weiterhin fest im Griff. Der Ausblick auf die kommenden Tage mit Tiefstwerten im zweistelligen Bereich unter Null zeigt, dass uns Schnee und Eis noch weiter begleiten werden.

Das am Standort des Löschzug 1 Stadtmitte stationierte Löschgruppenfahrzeug 20 Katastrophenschutz (kurz: LF20 KatS) vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), wurde um auch in den derzeit verschneiten ländlichen Regionen schnell und sicher Hilfe leisten zu können mit Schneeketten versehen.

Das LF20 KatS ist bereits vom Werk her geländegängig und es verfügt über eine gröbere Einzelbereifung als diverse andere Großfahrzeuge in der Wache am Konrad-Adenauer-Platz.

Das Fahrzeug ist mit einem Allradantrieb und diversen Sperren ausgestattet um auch in unwegsamen Gelände nicht stecken zu bleiben. Jedoch sind die montierten Schneeketten auf verschneiten und vereisten Straßen nochmal ein erhöhter Sicherheitsgewinn.

Das Aufziehen der Schneeketten ist selbst für geübte Einsatzkräfte recht zeitaufwendig, und daher wurden diese umgehend nach Bestätigung der Unwetterlage bestückt.

Der Nachteil der Schneeketten ist, dass die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit auf 50 Stundenkilometern begrenzt ist.

Aber auf verschneiten Straße wird diese Geschwindigkeit eher sehr selten erreicht.

Sicher Ankommen ist hier die Devise der Maschinisten.